Die gelungene Planung eines Gebäudes für die Lebensmittelproduktion? Sie ahnen es bereits: Das ist keine Aufgabe für ein gewöhnliches Architektur- und Ingenieursbüro.
Im Fokus: IHR Kernprozess
Wie läuft ein klassischer integraler Planungsprozess ab? Im Idealfall haben Sie als unser Bauherr bereits eine Immobilienstrategie formuliert. Daraus leiten wir in einer ersten intensiven Phase die Betriebs- und Prozessplanung ab. Im Masterplan definieren wir auf dieser soliden Basis dann den Flächenbedarf für Ihr Gebäude und entscheiden gemeinsam, was für die Umsetzung Ihrer Strategie zielführender, effizienter und kostenschonender ist: Ihren Bestand zu verdichten oder ein Neubauprojekt zu starten. Dann setzt die eigentliche Planung mit dem integralen Vorprojekt ein.
Grundsätzlich beginnt ATP erst mit der Planung, wenn foodfab den Kernprozess, der in Ihrem Haus stattfinden soll, im Detail studiert, verstanden und vermittelt hat. Gemeinsam finden wir dann die beste Lösung mit dem größten Mehrwert für Sie und Ihre Vision. Im Planungsstudio entsteht nun ein digitaler Zwilling, der seine Informationen bereits sehr früh und in jeder Projektphase bereitstellen kann. Diese Methodik erfordert, dass die Expert:innen der Maschinen- und Prozesstechnik hervorragend kommunizieren und mit sämtlichen Ingenieursbereichen interdisziplinär zusammenarbeiten. Denn was für ein gutes Projekt zählt, ist die Zielerreichung. Gesamthafte Ergebnisse, keine isolierten Leistungen.
Ein paar Jahre zuvor wollte das Unternehmen Bonafarm selbst in den Markt der Geflügelindustrie einsteigen. Durch die Übernahme der Firma Hungerit ist der Zugang zum Geflügelabsatz nun gewährleistet.
Mit der Masterplanung für einen neuen Geflügelschlachthof und Cut-up-Bereich mit einer Leistung von 15.000 Tieren/Stunde kann somit der heutige in die Jahre gekommene Bestandsbetrieb zukünftig einer anderen Nutzung zugeführt werden. Mit dem Neubau kann nun ein hocheffizienter, nach dem letzten Stand der Technik auf die Zukunft ausgerichteter Betrieb dann seiner Bestimmung übergeben werden.
Für unsere Bauherren ist es hilfreich, wenn sie bereits in einer frühen Planungsphase einen räumlichen Eindruck ihres zukünftigen Projektes bekommen. Etwa mittels Virtual-Reality-Brille. Die mit BIM stets verfügbare Visualisierung macht das planerische Konzept erlebbar. Die virtuellen Rundgänge durch den zukünftigen Produktionsbetrieb mit sämtlichen maschinellen Anlagen erleichtern Planungsentscheidungen um ein Vielfaches.
Das BIM-Modell wird damit auch für Sie zur zentralen Informationsbasis. Sicherheit bietet BIM aufgrund der detaillierten Bauteil- und Rauminformationen, wodurch sehr früh Kostenermittlungen mit einer hohen Genauigkeit durchgeführt werden können. Dies gilt auch für die Konsequenz von Änderungswünschen. Diese lassen sich im digitalen Gebäudemodell veranschaulichen und zeigen transparent jede Auswirkung einer Änderung. Die vielfach geforderte Flexibilität erhält man unter anderem dadurch, dass Maschinenausrüstung und entsprechende -planungen exakt im Gebäudemodell positioniert und der entsprechende Platz- und Medienbedarf im Voraus einplanbar sind.
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