Produktionsmaschinen, die die benötigten Rohstoffe selbstständig aus ihren Warenhäusern anfordern, Zerlegeanlagen, die Lebensmittel über Sensoren digital erfassen, untereinander kommunizieren und zu den Verpackungsrobotern befördern: Ein erfolgreicher Produktionsbetrieb lebt (auch) vom richtigen (smarten) Einsatz der dafür erforderlichen Maschinen.
Der Innovationsdruck durch Automatisierung wird für viele Lebensmittelbetriebe immer größer. Kurzfristige und kurzsichtige Entscheidungen werden immer riskanter. Es bedarf daher der guten Vernetzung mit Branchenkenner:innen, um die besten Maßnahmen für die langfristig gesunde und innovative Entwicklung einer Produktion hin zur Smart Factory zu finden: interdisziplinäre Teams aus Consultants und Expert:innen aller Ingenieursdisziplinen, die den Markt an Maschinentechnik hervorragend kennen, in integraler Zusammenarbeit alle Modernisierungsmöglichkeiten umfassend beleuchten und sämtliche Aspekte des Planens und Bauens, Betreibens und Vertreibens optimal darauf auslegen können. All dies leisten wir bei foodfab mit ATP architekten ingenieure.
Ein paar Jahre zuvor wollte das Unternehmen Bonafarm selbst in den Markt der Geflügelindustrie einsteigen. Durch die Übernahme der Firma Hungerit ist der Zugang zum Geflügelabsatz nun gewährleistet.
Mit der Masterplanung für einen neuen Geflügelschlachthof und Cut-up-Bereich mit einer Leistung von 15.000 Tieren/Stunde kann somit der heutige in die Jahre gekommene Bestandsbetrieb zukünftig einer anderen Nutzung zugeführt werden. Mit dem Neubau kann nun ein hocheffizienter, nach dem letzten Stand der Technik auf die Zukunft ausgerichteter Betrieb dann seiner Bestimmung übergeben werden.
Der akute Personalmangel ist nur ein Grund für Lebensmittelbetriebe, vermehrt auf Roboter zu setzen: Maschinen entlasten die Menschen von schwerer körperlicher oder monotoner Arbeit, um am Ende wettbewerbsfähiger zu sein. Das heißt, sie binden keine Kapazitäten, sie schaffen neue. Denn auch in der Industrie 4.0 geht es letztlich um Wettbewerbsfähigkeit durch höhere Produktivität als entscheidenden Faktor für den wirtschaftlichen Fortbestand eines Unternehmens und seiner Arbeitsplätze.
Trotz der Tatsache, dass Lebensmittel sensibler, verderblicher und in ihrer Form individueller sind als beispielsweise Metall, hat sich die Robotertechnik der Maschinenhersteller in den letzten Jahren sehr stark auf die Lebensmittelindustrie zubewegt. Durch Verbesserungen in Steuerung, Mechanik und Sensorik können sie heute weit mehr als nur Palettieren und Verpacken. Intelligente Steuerungssysteme nutzen für die Warensortierung spezielle Sensoren, die Parameter wie Temperatur, pH-Wert, Feuchtigkeit oder Größe „erfassen“ können und dann die entsprechende Sortierung vornehmen. Das manuelle Schieben von Rohstoffen ist nicht mehr nötig. Der vollautomatisierte Kistenan- und -abführtransport wird beispielsweise über sogenannte Identifizierungspunkte gesteuert und sorgt für bessere Rückverfolgbarkeit, höhere Produktqualität und deutlich geringere Fehlerquoten.
Unsere Erfahrung hat gezeigt: Was die Betriebe der Lebensmittelindustrie heute vermehrt benötigen, sind ganzheitliche Orientierungshilfen – Roadmaps für die Transformation ihrer Produktionsstätten von herkömmlichen Fabriken hin zu Smart Factories.
Als integrale Expert:innen der Lebensmitteltechnologie unterstützen wir Sie dabei, die richtigen Maschinen auch sinnvoll zu platzieren und auszulasten, die Produktionsflüsse effizienter zu gestalten und letztlich zu verhindern, dass durch unüberlegten An- und Zubau, durch ineffizientes Dranstückeln von Robotern hier und dort ein Sammelsurium entsteht, das vielleicht in seinen Teilstrukturen funktioniert, aber als Gesamtkonstrukt versagt und Ihren durchdachten Prozess ineffizient macht.
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